Friday, 27 July 2012

Neuchatel

Neuchatel, or in Swiss German Neuenburg, is the main city of the canton with the same name. For us it was a first-time, since so far we did not visit the French speaking part of Switzerland very often. You really have to be prepared: the feeling is different. And maybe this is the main problem. It is hard to realize that within the same country - and it is not a very big one - you suddenly are in a completely different world. A French world (like in Neuchatel), an Italian world (like in the Tessin). How the heck is this possible??


Well, however, it is possible. And the great thing about French-speaking Switzerland: it speaks French the way you imagine it. In France they speak it so differently, so even if you finished High School with a diploma in French you do not have a clue what people are talking about. But in French Switzerland it is different. I found my kitchen French to be completely cool here, I could understand and talk to everybody. So thumbs up!


We started our tour of Neuchatel from top of the hill, from the Chateau, which today is the seat of the magistrate, organisation is done here, and it is a really fine place to work. Still it is not so easy to find, since there are corners and parks and then other corners, but my "Excusez-moi, nous cherchons le chateau, aidez nous, s´il vous-plait" was enough to point us into the right direction. With beautiful views over the city.


There are free guided tours inside the castle from Mai to September, but since it is an administrative place we did not even try with the kiddos. Into the castle yard you can proceed with no problem, and this is where we took a few photos. Isn´t it lovely with the colours?


The "Collegiale de Neuchatel" is under construction at the moment, which is why we definately are going to be back and have a look at it when it is finally done. But the inside it surprising! It is very modest, but have a look at the ceiling!





From up at the chateau and the collegiale you have a great view over the Lac the Neuchatel. The lake is beautiful, and the Swiss lakes always remind me to the Austrian Salzkammergut. *sigh* I love lakes, I just love the sea even more. *doublesigh*

This is a view from the tour du prison, which was used until 1800 something. I did not walk up there, you know me being afraid of hights, but brave Stefan mastered it and was therefore able to impress us with a great view from up there.



Walking down from top of the hill this is what you see. I love little villages like this, with their mideval and later flair!



And once you are down at sea level you get the impression of a village that is on one hand still in mideval times, on the other hand modern and with all the commodities you get nowadays.


We really liked it here, and we most definately will be back - especially when they have finished the collegiale.


But before you leave Neuchatel, on your way out, you absolutely have to visit the L´eglise rouge du Notre Dame. When you come into town and do now have a clue about the sights in Neuchatel you think "Wow, this is some red church". But then you find out that it is the main sight after the chateau area, and you start to like it even more!


And on our way back to Spiez we had some great view onto the Jungfrau from the motorway. Usually I think it is just clouds, but when you get closer you realize it is a huge mountain!!



11 comments:

Sunnybunny said...

dort is es ja wunderschön! da würd ich auch gar nicht mehr wegwollen, so malerisch.

Sunnybunny said...

es hat geklappt!!! :D :D

Hase said...

Yeh, super!!!!
Ja, es ist wirklich schön dort, zwar ein bißchen Französisch, aber in der Schweiz stört mich das komischer Weise nicht, obwohl ich nicht so der wirkliche Frankreich-Fan bin. (Ich hoffe, das liest jetzt kein Franzose, vor allem keiner der Deutsch kann.) - Danke fürs Kommentieren!!!!

Jü said...

Wow, schööööön!
Vielleicht versteht man das Schweizer Französisch besser, weil die französischen Schweizer gewohnt sind, mit eigentlich deutschsprachigen Schweizern auf Französisch zu reden?? :D

Hase said...

Dachte ich ursprünglich auch. Aber nachdem ich im Tessin Schweizer traf, die sich beharrlich weigerten, was anderes ausser Italienisch zu reden, und desgleichen in Gruyere was anderes als Französisch, bin ich von dieser Theorie wieder abgekommen. Die Spachgrenze verläuft wirklich sehr radikal - auch wenn in Wirklichkeit eh alle Schweizerdeutsch reden/verstehen können. Tja, andere Länder, andere Sitten - und die Schweizer sind teilweise wirklich sehr individualistisch, das können wir gar nicht so nachvollziehen.

Jü said...

Ja, aber wie reden dann ein Deutsch- und ein Französisch-Schweizer miteinander? Kann ja nicht jeder permanent so tun, als würd er die andere Sprache nicht verstehen. *ggg*
Und das wär ja eben meine Theorie, dass (falls *g*) die D-CH mit den F-CH *Französisch* reden, dann sind die F-CH gewohnt, mit Leuten Französisch zu reden, die einen deutschsprachigen Akzent haben und haben sich vielleicht schon auf die speziellen Bedürfnisse von Deutsch-Muttersprachlern, die Französisch reden, eingestellt.

Das mit "individualistisch" kann ich übrigens sogar gewissermaßen nachvollziehen - einerseits ist es dieselbe Haltung, die meine besonderen Freunde aus Katalonien meinen allgemeinen (kastillischsprachigen) Freunden aus Restspanien gegenüber an den Tag legen, andererseits kenne ich genügend v.a. Oberösterreicher, die eher nur unter mittlerer Gewaltandrohung bereit sind, ihre gesprochene Sprache dem Schriftdeutschen soweit anzunähern, dass Nicht-Dialektversteher auch was mitbekommen (möcht mich selber gar nicht so unbedingt ausnehmen, obwohl ich schon versuche, mich auf die Sprachkenntnisse meines Gegenübers einzustellen). ^^

Hase said...

Hm, vielleicht reden die Italienisch-Schweizer und die Französisch-Schweizer Englisch miteinander? *gg* Und wie erklärt deine Theorie dann, dass ich mit meinem Kitchen-French auch gut verstanden habe, wenn mehrere Französisch-Schweizer miteinander gesprochen haben? Wo sie sich also an nichts anpassen mußten? Aber wie gesagt, prinzipiell verstehen ja sowieso alle zumindest in Abstufungen Deutsch. Und was Sprachtheorien generell betrifft, du kennst da ja meine Einstellung dazu, aber du kannst deinen wissenschaftlichen Diskurs mit dir selbst gerne fortsetzen.

Absatz zwei deines Kommentares unterschreibe ich so, wie er da steht! : ))

Anonymous said...

Also die Schweizer interessieren mich immer mehr. Die würde ich gerne mal ergründen! Also ich habe schon ein paar gute Gründe, mal in die Schweiz zu reisen ;-).
Julia

Hase said...

Super! Die guten Gründe freuen mich, das heißt hoffentlich, dass du bald mal vorbeischaust! ; )) Ja, sie sind ein interessantes Völkchen, da kannst du laange und intensiv studieren! Am besten, du heiratest einen, da kannst du deine Forschungen praktisch 24 Stunden fortsetzen! *gg* Winke, Silvia

Tamara said...

SCHÖÖÖÖÖNNNNN!!! Das Städtchen ist so liebevoll hergerichtet und die rote Kirche das i-Tüpfelchen.
Ich könnte mich dort wahrscheinlich jedoch nur in Englisch unterhalten, denn Französisch habe ich komplett aus meinem Kopf verdrängt :-)

Hase said...

Liebe Tamara,

Freut mich, dass es dir gefällt!! Es ist wirklich einen Besuch wert! Aber Vorsicht: Englisch ist in einem Land, in dem vier andere Sprachen gesprochen werden, nicht so ganz erfolgversprechend. Ich würde es beharrlich mit Deutsch versuchen - in Abstufungen wird Deutsch gesprochen, auch wenn manche es nicht wirklich wollen. Aber irgendwie kannst du dich mit Deutsch überall in der Schweiz verständlich machen (auch wenn es anfänglich nicht so aussieht). Stefan hatte mal im Tessin (Italienisch) eine Diskussion auf Italienisch - man rümpfte die Nase (beim McDonalds) und tat so, als würde man uns nicht verstehen. Dann auf Deutsch insistiert, plötzlich bekamen wir alles!! Winke!