Our hotel was the Mercure, which I can really recommend because the location is perfect. Right in the middle of old town in the pedestrian area, so you have no traffic but still can park your car right underneath the hotel. The rooms are okay, don´t expect too much, remember this is behind the former "iron curtain" so things run a bit different in Hungary. But it was very clean with nice staff and a huge breakfast and the price was reasonable too.
This is the Vörösmarty tér with the famous Café Gerbeaud, almost next to our hotel, from where we started our exploration. I had been to Budapest years ago in Wintertime, but our host was from the warm parts of Japan and said it would be too cold to go out and do sightseeing, so the visit was one big party but I did not have the chance to see anything of the city. So this time I wanted to do all the touristy stuff.
The fountain at Deák Ferenc tér. It is a nice square and park, also many buses have a maior stop there. Besides there is a tube station that connects you with the rest of the city. The church is the famous Szent István Basilika, the biggest church of Budapest.
If you are in this part of town you might want to proceed to Hösök Tere (Heldenplatz in German) which was built as a symbol for the more than 1000 year old history of Hungary. (And additionally they wanted to make a point that Hungary is older than the Austrian Habsburg Monarchy. Oh well...)
In fact for an Austrian walking in Budapest is a bit strange. Everywhere you find places, streets and monuments that are called like similar places, streets and monuments back home in Vienna. Kettenbrücke, Heldenplatz, Stephansdom.... And there are many famous cafés which the travel guide recommends for all the tourists - still being from Austria we have many famous cafés ourselves so we just don´t bother as much. And then you read in your travel guide that the Hungarians hold a grudge against Austria because they were not allowed to build an opera house as big as the one in Vienna. Hm. I did not expect Budapest to be so much home but also so controversal for me.... It must be something in my genes.
Anyway, here you see the University of Economics with my master of Economics right in front of it. Take the tram No 2, it will take you on a tour right next to the Danube, down to many places of interest.
Next to the university and the Danube is the Központi, the Great Market Hall. Here you cannot get rid of the impression that the Hungarians prefer their meat with meat - I have never seen so many meat stalls in my life! I would say it is like 85 percent of all the market stalls. Then you find vegetables (very traditional, carrots, potatoes, onions....) and now and then a tourist stall where you can mainly buy things with Paprika! (I bought some of it too and tried a Paprikahendl at home - it was the BEST!!)
Views from the Erzébed hid (they sure liked Elisabeth, the whole place is almost a shrine for her!) and the Szabadság hid (former Franz-Josefs hid, they did not like him so much, who can blame them).
In the evening we went to the CYRANO, a very fine restaurant in the pedestrian area very close to our hotel. I had made a reservation a couple of days from home which turned out to be good because the place is classy but with not so many tables. It was a really good evening we spent there and the food was excellent! I am not much of a meat eater myself but the Wellington for main course, I must say, was the best meat I ever had in my whole life. I definately would go there again. And the Pina Coladas for starters were very nice too - not too much alcohol, no cream and lots of pineapple juice!
Budapest by night, here the view from behind our hotel over to the castle and Széchenyi lánchid (Kettenbrücke). It is so pretty with the river running right through the city center which makes it strange to think that somehow the Danube is so much more linked to the image of Vienna even though it does not even run through city... Good night, Budapest, we had an excellent day!
6 comments:
Lustig, dass du das schreibst - ich hab (aus irgendeinem Grund) ähnliche, leicht gemischte Gefühle gegenüber Budapest bzw. zieht's mich dort jetzt nicht sooo wieder hin wie in andere Städte (inbesondere im Vergleich mit den anderen Big Players der späten Habsburgermonarchie - Prag, Krakau und natürlich Wien - ist Budapest auf meiner inneren Landkarte irgendwie das Stiefkind geblieben. Vielleicht sollte ich es einfach mal wieder ausprobieren und nicht lang herumsudern ^^).
Danke jedenfalls für die tollen Fotos und Beschreibungen! :)
Weiterer fun fact, über den du vielleicht auch gestolpert bist: In Budapest heißt auch der 8. Bezirk Josefstadt. :D (In Prag gehört "Josefov" übrigens zum 1. Bezirk, und in Krakau gibt's immerhin die ulica (Straße) Józefa, die wie die vorgenannten Stadtteile nach Jospeh II. benannt ist).
Genial, ich dachte, nur mir geht es so bezüglich Budapest. Ich war ja schon öfter in Ungarn, aber da meist in irgendwelchen Thermen, und da ich Ungarisch nicht verstehe und mit den Ungarn dortselbst nicht viel zu tun hatte, war es einfach ein netter Thermenbesuch mit tollem Essen. Budapest war anders - und dafür eben genauso wie beschrieben. Obwohl es bei mir eher umgekehrt ist, als der Effekt den du beschreibst: Budapest war (offenbar genetisch?) immer eher heimatlich angehaucht für mich, und obwohl es mich nie so sehr in den Osten gezogen hat, war es dann immer am ehesten noch Ungarn. Und Budapest ist vielleicht auch deshalb etwas familiärer für mich, weil Stefans Bruder da jahrelang gewohnt hat. Na, also jedenfalls, dann tatsächlich auf eigene Faust dort sein hat mir eben diese Diskrepanz vermittelt: Auf der einen Seite immer so ein bißchen gegen die Habsburger (vor allem natürlich gegen Franz Josef, muß man jetzt ja nicht erklären), aber andererseits immer ein großer Teil eines tollen Ganzen. Und für mich als Österreicherin dann sowieso irgendwie verwirrend. Die Entropie hat schon was...
Ja, wie angedeutet, Budapest ist bei mir auch einfach diejenige "Hauptstadt des Habsburgerreiches", deren Besuch am längsten her ist und insgesamt am kürzesten war. Also vielleicht würde es heute anders sein, oder wenn ich andere Teile der Stadt sehe usw. (war ja damals mit der Uni dort und es war ein bisserl chaotische Tour de force). Und bei mir kommt sicher auch dazu, dass ich in Ungarn halt auch wieder bei Null stehe, was das sprachliche Mitkriegen angeht, während ich in Polen und Tschechien zumindest Aufschriften (Wegweiser, am Bahnhof...) und Speisekarten ungefähr ohne fremde Hilfe zusammenreimen kann... ;)
Gut, das spielt bei mir sowieso keine Rolle, denn wie du ja weißt, spreche ich überhaupt keine Ostsprache. In Ungarn fühl ich mich vielleicht sprachlich ein bißchen an Finnland erinnert, aber dort verstehe ich auch nicht mehr als Danke, Bitte, Hallo und sonstige Dinge. Ich kann nur sagen, dass es mir prinzipiell - abgesehen von den angesprochenen gewissen Verwirrungen - sehr gut gefallen hat, und dass ich auch jederzeit wieder hinfahren würde. Was wirklich cool ist: Man ist in knapp 3 Stunden Autofahrt dort. Nach Mitterndorf fahr ich länger!
Ja, in einer Stunde in Bratislava, in drei in Budapest, in vier in Prag oder Ljubljana - Wien war ja mal gar nicht so schlecht gelegen, als das "Einflussgebiet" auf allen Seiten noch ein bisschen weiter gereicht hat... ;)
War aber wohl eben, so wie du oben z.B. über das Opernhaus geschrieben hast, für die ach-so-naheliegenden Städte nicht immer so urleiwand - heute ist es maximal St. Blödsinn, das bestrebt ist, sich aus dem Gravitationsfeld Wiens herauszuentwickeln, und da liegen die Potentiale halt vielleicht doch ein bisschen anders als bei Budapest oder Prag, schon rein von der jeweiligen (langen und reichen, oder im Fall St. Pöltens zwar langen, aber nicht besonders reichen) Vorgeschichte... ;)
Finds übrigens toll, dass du Gefallen an Budapest gefunden hast - vielleicht tschoppeln wir ja mal gemeinsam hin und ich kann mich überzeugen, dass ich die Stadt mittlerweile eigentlich voll mag oder so. :)
(Ich kann auf Ungarisch übrigens original "Jo napot", obwohl ich mir vom Onkel Erwin damals die Ungarisch-Lern-CD aus so einer NÖ-Sprachaktion schicken habe lassen... müsst noch irgendwo herumliegen, aber ich bin sowas von unbrauchbar für Sprachen-Selbststudium mit so Lern-CDs u.ä....).
Gute Idee mit dem Gemeinsam-hin-tschoppeln. Es ist ja wirklich nicht weit, und ein oder zwei Tage dort bringen wir garantiert immer rum. Es gibt sowieso noch einige Dinge, die man dringend sehen müßte, die ich mir aber vorsorglich für andere Besuche aufgehoben habe.
Jaja, St. Pölten. Warum die so sehr auf Selbstverwirklichung drängen, hab ich auch nicht so ganz verstanden. Hat vielleicht was mit dem Landes"könig" (oder ist er schon "Kaiser"?) zu tun. Die ehemals so großen europäischen Städte haben heute glaub ich mit anderen Problemen zu kämpfen als damals und haben sowieso ein bißchen resigniert im Vergleich zu Städten wie New York oder Tokyo. Ich glaube, heute ist es wichtig, so zu sein, wie man ist und auch seine Geschichte zu vertreten. Hier wäre jetzt Platz für endlose philosophische Ausführungen...
Aus meinem Sammelsurium einzelner Worte aus verschiedensten Weltsprachen darf ich stolz "Köszönöm" vorstellen. Wahnsinn, wenn wir unser Ungarisch-Wissen zusammenwerfen, gelten wir fast als Einheimische!
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